Ausbildung und anschließende Einarbeitung beim Halter
Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, entspricht die Ausbildung meiner Hunde den Qualitätskriterien (Bundesanzeiger vom 29.06.1993).
Druck und Zwang lehne ich ab. Konsequenz, Positive Verstärkung, Motivation und eine gute Vertrauensbasis zwischen mir und den Hunden legen den Grundstein für gute Leistung und Spaß an der Arbeit.
Für die Ausbildung kommen nur gut geprägte und sozialisierte Hunde von Züchtern meines Vertrauens oder aus Privathand in Frage. Nach ausgiebigem Eignungstest und komplettem Gesundheitscheck beginnt im Anschluss die eigentliche Ausbildung des Hundes. Hin und wieder ziehe ich auch selbst einen Welpen für die spätere Ausbildung auf.
Zur Ausbildung kommen unter anderem Hunde der Rassen Großpudel
Labrador
Schäferhund
Goldendoodle, Labradoodle, Flat Coated und Golden Retriever
Australian Shepherds und Border Collies aus Showlinien
... und auf Wunsch auch gern andere, geeignete Rassen.
Nach abgeschlossener Ausbildung und durchgeführten Qualitätskontrollen mit Dunkelbrille, findet die Einschulung am Wohnort des zukünftigen Halters statt. Diese dauert in der Regel drei Wochen und dient der optimalen Zusammenführung von Hund und Halter. Theoretisches und praktisches Lernen steht für den zukünftigen Halter auf dem Programm. Hundepflege, Fütterung, artgerechte Haltung, Freizeitausgleich neben der Arbeit usw. gehören mit zum Schulungsumfang. In kleinen Schritten erarbeiten wir uns gemeinsam Ihre alltäglichen Wege zum Einkaufen, zum Arzt, usw. Auch bewegen wir uns aus Ihrem gewohnten Umfeld heraus, denn Ihr zukünftiger Blindenführhund soll Ihnen wieder zu mehr Selbständigkeit und Sicherheit in der Öffentlichkeit verhelfen und Mut zu neuen Taten geben.
Nach erfolgreichem Abschluss der Einschulung findet im Auftrag der Krankenkasse die Gespannprüfung durch einen unabhängigen Prüfer statt.
Auch nach bestandener Gespannprüfung bleibe ich bezüglich des Hundes jederzeit Ihr Ansprechpartner, denn Ziel ist es, ein harmonisches, verkehrssicheres Führgespann nicht nur zu werden, sondern auch zu bleiben.