Ausbildung von Blindenführhunden Kerstin Poersch

Hilfsmittel mit Herz

Über mich 

Seit 1989 selbst Hundehalterin verschiedener Rassen und seit 2007 im Blindenführhundbereich tätig, konnte ich in der Vergangenheit nicht nur bezüglich der Ausbildung von Blindenführhunden, sondern auch in Bereichen der Hundepflege unterschiedlicher Rassen, der optimalen Aufzucht von Welpen, unterschiedlicher Trainingsmethoden im Assistenzhundebereich, der Tierhomöopathie, Arbeit mit Welpen- und Junghundegruppen, Arbeit mit verhaltensauffälligen Hunden usw., ausgiebige Erfahrungen sammeln und Kenntnisse erlangen.

Für mich ist es selbstverständlich, dass die angehenden Blindenführhunde während der kompletten Ausbildung bei mir zu Hause in der Familie leben, denn dies werden sie später bei ihrem zukünftigen Halter auch. Da die Ausbildung der Hunde viel Zeit in Anspruch nimmt und ich größtenteils alleine arbeite, befinden sich hauptsächlich nicht mehr als zwei Hunde gleichzeitig bei mir in der Ausbildung, damit ich ein optimales Training gewährleisten und die Hunde gut auf ihre zukünftige Aufgabe vorbereiten kann.

Mir ist es sehr wichtig, nach Möglichkeit bereits während der Ausbildung der Hunde regelmäßig Kontakt zum zukünftigen Halter zu haben. Dies schafft im Vorfeld eine gute Basis für die spätere Einschulungszeit und lässt anders herum auch meist sehr bald erkennen, ob Hund und zukünftiger Halter miteinander harmonieren oder nicht. Ebenfalls wichtig ist mir, dass der zukünftige Halter die tägliche Leistung des Hundes zu schätzen weiß und im Gegenzug die Bedürfnisse des Hundes deckt.